Digitale Transformation und agile Führung fordert professionelle Kompetenzen

für Teambuilding und Teamentwicklung von Führungskräften.

Menschen am Gruppentisch mit Laptops Matthias Cohn Coaching und Führungskräfte Training

Die vielfältigen Veränderungen im heutigen Arbeitsleben wie z.B. der Abbau von Hierarchien, steigende Arbeitsverdichtung und die Einführung neuer Arbeitsmethoden und digitalen Technologien tangieren die Art der Kooperation und Kommunikation in Teams. Führungskräfte sind dadurch mehr denn je gefordert, sich in Sachen Teambuilding und Teamentwicklung fit zu machen. Was bedeutet das? Vorab ist wichtig, ein professionelles Verständnis von zentralen Aspekten der Dynamik zwischen Menschen in Gruppen zu haben und zu verstehen, welche Mechanismen bei der Entwicklung einer Gruppe von Menschen zu einem echten Team wirken.

Zwar kann der Prozess eines Teambuildings wie auch der einer späteren Teamentwicklung oftmals auch von selbst „irgendwie“ ablaufen, es ist jedoch wesentlich zielführender, diesen Weg aktiv zu beschleunigen und durch Impulse zu steuern. Den Führungskräften kommt dabei die Rolle eines internen Teamentwicklers zu. Im Hinblick auf die Mitglieder in neu zu gründenden Teams gilt es vor allem, sich neben der Funktion und den Zielen des Teams, folgende Fragen zu stellen: Welche Rollen harmonieren miteinander, bei welchen sind aufgrund unterschiedlicher Verhaltensweisen ggf. Differenzen in der Zusammenarbeit zu erwarten? Darüber hinaus ist es wichtig festzustellen, welche Rollen ggf. im Team fehlen oder ob vielleicht mehrere Rollen gleich mehrfach „belegt“ sind (Stichwort zwei „Alpha-Tiere“). Aus Sicht der Organisation sollten die Mitarbeiter rechtzeitig darüber informiert werden, was auf sie zukommt. Konkret bedeutet das, bei neuen Positionen/Aufgabenstellungen sogenannte Anforderungsprofile festzulegen und zu kommunizieren.